Rosinen im Kopf

- und aus dem Web gepickt

25.7.05

gestern ausgeflogen...

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... und zwar in den Nationalpark Hainich, der direkt vor unserer Haustür liegt. Als wir noch kinderlos waren, sind wir dort regelmäßig gewandert, aber die Wege sind großenteils nicht kinderwagen- bzw. kleinkindgeeignet, also mussten wir zwangläufig (bis auf kurze Abstecher) eine Pause einlegen. Um unser fußfaules Rosinchen mal ein bisschen zum Wandern zu bewegen, sind wir gestern einen kleinen Rundweg gelaufen, der als Attraktion für die Kids einen wunderschönen Waldspielplatz zu bieten hat. Dreimal dürft Ihr raten, wo wir uns am längsten aufgehalten haben... Aber der Spaziergang hat uns doch die Schönheit des Hainichs wieder ins Gedächtnis gerufen und wir werden sicher demnächst vor allem die neueren Wege einmal ausprobieren. Vor allem im Herbst sind die Wälder dort nämlich wunderschön. Hier ein bisschen "Werbung":

"Der Nationalpark Hainich wurde am 31.12.1997 als 13. Nationalpark Deutschlands gegründet. Seine Fläche beträgt 7.600 Hektar. Mit einer Gesamtfläche von ca. 16.000 Hektar ist der Hainich das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet Deutschlands. Er liegt in Deutschlands Mitte, in Thüringen, im Dreieck der Städte Eisenach, Mühlhausen und Bad Langensalza.
Im Hainich sind neben den für mitteleuropäische Laubmischwälder typischen Tierarten aufgrund der Großflächigkeit der Wälder, des hohen Strukturreichtums und des hohen Totholzanteils auch zahlreiche Besonderheiten und sehr spezialisierte Arten zu finden. Die Wildkatzen gehören zu den Besonderheiten des Hainich. Da sie jedoch sehr große Jagdreviere brauchen und im gesamten Nationalpark nur ca. 30 Tiere leben, braucht man sehr viel Glück, um sie zu sehen.
Auch bei den Pflanzen gibt es beim Hainich viel zu entdecken. Vor allem der Baumartenreichtum des Nationalparks Hainich unterscheidet sich deutlich von anderen Wäldern. Zehn und mehr Arten auf einer Fläche sind keine Seltenheit. Die dominierende Baumart ist die Rotbuche. - Insgesamt stehen bei der Flora weitverbreitete Arten im Vordergrund. Daneben gibt es aber, sowohl bei den Blütenpflanzen (bisher nachgewiesen: 776 Arten) als auch bei Pilzen, Moosen und Flechten, viele seltene und gefährdete Arten. So stehen von den rund 1300 bisher nachgewiesenen Pilzarten mehr als 50 auf der Roten Liste Deutschlands."

Leider ist der Hainich der unbekannteste der Nationalparke, wahrscheinlich, weil ihm spektakuläre Sehenswürdigkeiten fehlen und er vor der Gründung des Nationalparks kaum erschlossen war.

1 Comments:

  • At 10:48 AM, Anonymous Anonym said…

    Die dominierende Baumart
    ist die Rotbuche.

    Liebe Cora,
    wunderschön dein Ausflug in den Wald,
    ich liebe die Rotbuche und das wäre schon ein Grund für einen
    Thüringen Urlaub.

    Liebe Grüße
    Laura

    von Lauras Klatschmohn

     

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