Rosinen im Kopf

- und aus dem Web gepickt

24.12.04

Frohe Weihnachten...

... und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

18.12.04

Licht leuchtet hell
durch die Fenster,vielfarbig
schimmert die Freude
Dir ins Haus und ins Herz.
Sie will Dich dazu verlocken,
die unendlich vielen Facetten Deiner Seele
aufzuspüren. Damit der Farbenreichtum
dessen was Du bist und sein kannst,
das Licht der Welt erblicken und sich
in den unterschiedlichsten Schattierungen
entwickeln und nach außen hin druchscheinen kann.

Paul Klee (1879-1940)

16.12.04

Anis-Monster, nein -Monde

Wieder was gelernt. Der Teig von folgendem Rezept läuft ziemlich auseinander. Die Tülle des Spritzbeutels, den ich genommen habe, war viel zu groß; also sind's jetzt keine Monde sondern Monster. Aber dafür leckere!

Anis-Monde

3 Eier
200 g Zucker
200 g Mehl
50 g Speisestärke
1 Teel. Orangenschalen-Aroma
1 Essl. Anissamen
Hagelzucker zum Bestreuen

Eier und Zucker mit den Quirlen des Handrührers etwa 8 min. dickcremig schlagen. Mehl und Speisestärke darübersieben. Orangenschalen-Aroma zugeben. Anis-Samen in einem Mörser grob zerstoßen und ebenfalls zugeben. Mehl, Speisestärke, Orangenschalen-Aroma und Anis mit einem Schneebesen vorsichtig in die Eimasse haben. Den Teig in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle füllen und Monde auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche spritzen. Hagelzucker darüberstreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 175°C etwa 15 min. hellgelb backen. Vom Backpapier nehmen und erkalten lassen.

15.12.04

Auch diese Woche wird wohl ohne komplette Küche vergehen *seufz*

14.12.04

Wunderschön!



Bild von Jacob Hoefnagel (geb. 1593 in Frankfurt). Aus einem Buch mit 52 Stichen nach Gemälden seines Vaters Joris Hoefnagel.

via Giornale Nuovo (http://www.spamula.net/blog/)

13.12.04

Glück (Clemens von Brentano)

Glück ist gar nicht mal so selten,
Glück wird überall beschert,
vieles kann als Glück uns gelten,
was das Leben uns so lehrt.

Glück ist jeder neue Morgen,
Glück ist bunte Blumenpracht
Glück sind Tage ohne Sorgen,
Glück ist, wenn man fröhlich lacht.

Glück ist Regen, wenn es heiß ist,
Glück ist Sonne nach dem Guss,
Glück ist, wenn ein Kind ein Eis isst,
Glück ist auch ein lieber Gruß.

Glück ist Wärme, wenn es kalt ist,
Glück ist weißer Meeresstrand,
Glück ist Ruhe, die im Wald ist,
Glück ist eines Freundes Hand.

Glück ist eine stille Stunde,
Glück ist auch ein gutes Buch,
Glück ist Spaß in froher Runde,
Glück ist freundlicher Besuch.

Glück ist niemals ortsgebunden,
Glück kennt keine Jahreszeit,
Glück hat immer der gefunden,
der sich seines Lebens freut.

Die Bcuhstbaenrehenifloge in eneim Wrot ist eagl

23. September 2003 pps. FKARFNRUT, 23. Sptbemeer. Ncah enier nueen Sutide, die uetnr aerdnem von der Cmabirdge Uinertvisy dührruchgeft wrdoen sien slol, ist es eagl, in wlehcer Rehenifloge Bcuhstbaen in eneim Wrot sethen, Huaptschae, der esrte und ltzete Bcuhstbae snid an der rhcitgien Setlle. Die rsetclhien Bshcuteban kenönn ttoal druchenianedr sien, und man knan es tortzedm onhe Poreblme lseen, wiel das mneschilhce Gherin nhcit jdeen Bcuhstbaen enizlen leist, snodren das Wrot als gnazes. Mti dme Pähonemn bchesfätgein shci mherere Hhcochsluen, acuh die aerichmkianse Uivnäseritt in Ptstbigurh. Esrtmlas üebr das Tmeha gchseibren hat aebr breteis 1976 - und nun in der rgchitien Bruecihhsetnafoelngbe - Graham Rawlinson in sieenr Dsiestraiton mit dem Tetil "The Significance of Letter Position in Word Recognition" an der egnlsicehn Uitneivrsy of Ntitongahm.

Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.09.2003, Nr. 222

• Verblüffend, oder?

12.12.04

Versuch es (Wolfgang Borchert)

Stell dich mitten in den Regen,
glaub an seinen Tropfensegen
spinn dich in das Rauschen ein
und versuche gut zu sein!

Stell dich mitten in den Wind,
glaub an ihn und sei ein Kind -
lass den Sturm in dich hinein
und versuche gut zu sein!

Stell dich mitten in das Feuer,
liebe dieses Ungeheuer
in des Herzens rotem Wein -
und versuche gut zu sein!

Adventskalender der Ruhr-Uni Bochum

Der Akademische Adventskalender 2004 der Ruhr-Uni Bochum beleuchtet den Wissensstand der Menschheit zur Zeit Christi Geburt. Was wussten die Menschen vor 2.000 Jahren – und in welch eine Welt wurde der Knabe Jesus geboren? Unter diesem Motto geht es zum Beispiel um Ehe, Familie und Zeugung, Heilmittel und den Stand der Medizin zur damaligen Zeit, um Astronomie, Philosophie und ganz alltägliche Dinge.

Ein wirklich interessanter Tipp von Laula!

10.12.04

Na, es wird doch

Bis auf wenige fehlende Teile ist es jetzt geschafft, und ich weiß, wie ich den heutigen Nachmittag verbringen werde: Mit Putzen und Einräumen!

Aaaargh!

Ob wohl unsere neue Küche diese Woche noch fertig wird??? Ich bin das Chaos so leid!

8.12.04

Rätsel Nr. 1

Kennst du das Bild auf zartem Grunde?
Es gibt sich selber Licht und Glanz.
Ein andres ist's zu jeder Stunde,
und immer ist es frisch und ganz.
Im engsten Raum ist's ausgeführet,
der kleinste Rahmen faßt es ein;
doch alle Größe, die dich rühret,
kennst du durch dieses Bild allein.

Und kannst du den Kristall mir nennen?
Ihm gleicht an Wert kein Edelstein;
er leuchtet, ohne je zu brennen,
das ganze Weltall saugt er ein.
Der Himmel selbst ist abgemalet
in seinem wundervollen Ring;
und doch ist, was er von sich strahlet,
noch schöner, als was er empfing.

• Wer kennt die Lösung für dieses Rätsel von Friedrich Schiller?

Buchstabensalat



Versucht mal, gegen einen Haufen anderer Leute ein vernünftiges Wort zusammenzuschieben. Ich hab's gegen 84 "Gegner" nicht geschafft!

Advents-Hörbuch



CD "Hörkerzen", Hörcompany

Gedichte, Geschichten und Klaviermusik
für große und kleine Kinder,
gelesen u.a. von Barbara Auer.
Beim Plätzchenbacken hören!

*ggg*

"Sie brauchen einen Computer nicht einzuschalten um festzustellen, ob Windows installiert ist. Sehen Sie einfach nach, ob die Aufschrift auf der Reset-Taste noch lesbar ist."

(Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass ich Mac-User bin...)

Wie wahr!

"Ab und zu sollten wir auch jene, die nichts Gutes an uns finden, maßlos enttäuschen.” Ernst Ferstl (*1955)

7.12.04

Sturmwurm Willi & Co.



Ein tolles Baukastensystem! Figuren aus heimischem Buchenholz, mit wasserfesten, ungiftigen Farben behandelt.
Von einer kleinen Firma in Tabarz - gar nicht weit von uns. Der Fabrikladen wird uns sicher bald zu sehen bekommen!

Ein Tipp von den Schlossgeistern ;-)

kultig!

Uli Stein Adventskalender:
Link

Das war doch mal ein schöner Sonntag

... mit den beiden "Großen" im Maxxis Spieleparadies in Emleben!
Danke an Romypeta für die gute Idee!


Weihnachtsbäckerei: Butter-Zimt-Schnecken

für 75 Stück:
500 Mehl
325 g Butter
125 g Vollmilch-Joghurt
Salz
Mehl zum Ausrollen
4 EL Zucker
1 EL Zimt
50 g Hagelzucker

Mehl auf die Arbeitsfläche sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die kalte Butter in kleinen Würfeln auf den Mehlrand geben. Joghurt und eine Prise Salz in der Mulde mit etwas Mehl verrühren. Den Teig mit einem großen Messer durchhacken, bis nur noch Flöckchen übrig sind. Mit den Händen schnell zu einem glatten Teig verkneten und kaltstellen. Die Hälfte des Teiges auf wenige Mehl etwa 3 mm dick zu einem Rechteck von 40x30 cm ausrollen. Zucker und Zimt mischen und die Hälfte über den Teig streuen. Den Teig von der breiten Seite her aufrollen und mindestens eine Stude kalt stellen. Zweite Teighälfte genauso verarbeiten. Teigrollen in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden und auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen. Mit Hagelzucker bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad, Umluft 170 Grad ca. 15 min. backen.

Weihnachten (Herrmann Hesse)

Ich sehn' mich so nach einem Land
der Ruhe und Geborgenheit
Ich glaub', ich hab´s einmal gekannt,
als ich den Sternenhimmel weit
und klar vor meinen Augen sah,
unendlich großes Weltenall.
Und etwas dann mit mir geschah:
Ich ahnte, spürte auf einmal,
daß alles: Sterne, Berg und Tal,
ob ferne Länder, fremdes Volk,
sei es der Mond, sei's Sonnnenstrahl,
daß Regen, Schnee und jede Wolk,
daß all das in mir drin ich find,
verkleinert, einmalig und schön
Ich muß gar nicht zu jedem hin,
ich spür das Schwingen, spür die Tön'
ein's jeden Dinges, nah und fern,
wenn ich mich öffne und werd' still
in Ehrfurcht vor dem großen Herrn,
der all dies schuf und halten will.
Ich glaube, daß war der Moment,
den sicher jeder von euch kennt,
in dem der Mensch zur Lieb' bereit:
Ich glaub, da ist Weihnachten nicht weit!


Ich wünsche allen eine schöne Adventszeit!

Es ist kaum zu glauben...

jetzt hab ich auch ein Blog! Und es geht sooo einfach!
Dann mal los!